Pressemitteilung der Intertainment AG

Hauptverhandlung im Franchise-Prozess gestartet

Intertainment verlangt von dem US-Filmproduzenten Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen Dollar 

Ismaning bei München, 21. April 2004 - Die Hauptverhandlung im Schadensersatzprozess des Medienunternehmens Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere hat am Dienstag planmäßig begonnen. Das Verfahren, das auch die Gegenklage von Franchise umfasst, findet vor dem Federal District Court in Santa Ana bei Los Angeles statt. Intertainment verlangt im Rahmen des Verfahrens von seinem ehemaligen Geschäftspartner Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen US-Dollar wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets. Neben Franchise Pictures zählen auch Tochterfirmen des Unternehmens und Elie Samaha, der CEO von Franchise persönlich, zu den Beklagten. Intertainment hatte die Klage bereits Ende Dezember 2000 eingereicht. Seitdem war die Eröffnung des Hauptverhandlung aber dreimal verschoben worden - zuletzt von August 2003 auf April 2004.

Im Mittelpunkt des ersten Verhandlungstags standen vor allem verfahrenstechnische Sachverhalte. Dazu zählte insbesondere die Auswahl der zehn Jury-Mitglieder. Darüber hinaus begann Scott Edelman, der Anwalt von Intertainment, mit seinem Eröffnungsplädoyer. Das Verfahren wird am heutigen Mittwoch fortgeführt. Auf dem Programm stehen dabei unter anderem die Fortsetzung des Eröffnungsplädoyers von Edelman, das Eröffnungsplädoyer der Gegenseite und die ersten Zeugenvernehmungen. Nach dem momentanen Zeitplan wird der Prozess aufgrund von Pausen und verhandlungsfreien Tagen insgesamt acht Wochen dauern. Das Urteil soll spätestens am 11. Juni erfolgen.



Kontakt:
Intertainment AG, Dr. Marietta Birner, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
Internet: www.intertainment.de , E-Mail: investor@intertainment.de

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