Aktionärsbrief


Liebe Aktionärinnen, liebe Aktionäre,

die Terroranschläge vom 11. September in den USA haben uns alle entsetzt. Die Mitarbeiter und der Vorstand der Intertainment AG, die viele enge Kontakte zu amerikanischen Freunden und Geschäftspartnern haben, fühlen mit den Angehörigen der Opfer. 

Die Anschläge haben auch am Kapitalmarkt Spuren hinterlassen. Viele Anleger sind nun verunsichert, wie sich das Geschäft von Unternehmen weiterentwickeln wird, deren geschäftliche Verbindungen eng mit den USA verknüpft sind. Insbesondere hat auch die Filmindustrie auf die Ereignisse reagiert, indem sie in den Tagen unmittelbar nach den Anschlägen aus Respekt vor den Opfern Produktionen unterbrochen und Kinos geschlossen hat. Teilweise wurden an einzelnen Filmen aus Pietät vor den Gefühlen der Angehörigen der Opfer noch Änderungen vorgenommen.

Produktionen der Intertainment AG sind von diesen Maßnahmen jedoch nicht betroffen. So arbeitet Intertainment zusammen mit Kopelson Entertainment derzeit intensiv und ohne Verzögerungen an zwei großen Film-Projekten: Mit "Window to Atlantis", einem Film aus dem Super-Natural Genre, und dem Thriller "Decoy" werden voraussichtlich Ende nächsten Jahres die ersten beiden Filme aus gemeinsamer Produktion in die Kinos kommen. 

Auch der neueste Film des Oscar-Produzenten Arnold Kopelson "Don't Say a Word" mit Michael Douglas, der noch im Auftrag für Twentieth Century Fox gedreht wurde, wird termingerecht am 28. September in den Kinos der USA starten. In diesem Thriller geht es um einen Psychiater, der von den Entführern seiner Tochter zu einem ungewöhnlichen "Lösegeld" erpresst wird.

Zur Ihrer weiteren Information über die aktuelle Situation des Unternehmens finden Sie hier unseren Halbjahresbericht 2001. Sie können diesen auch gerne in der Druckversion bei uns anfordern.


Mit freundlichen Grüßen

Rüdiger Baeres
Vorstandsvorsitzender

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